Xenia Völker
Heilpraktikerin und Systemische Therapeutin
Gründerin von Chance Your Life
Ich glaube daran, dass es möglich ist annähernd dauerhaft glücklich zu leben. Schon von klein auf bin ich von dieser Überzeugung beseelt und mein Lebensweg bestärkt mich darin. Es gehört auch zu meiner Lebensauffassung, dass jede Krankheit potentiell heilbar ist.
Leider war mein Reifeprozess sehr anstrengend und überwiegend schmerzhaft. Wie ich – leider erst spät herausfand – gehöre ich zum hochsensiblen bzw. hochsensitiven Personenkreis (HSP) in Kombination ein „Scanner“ und auch noch Alleingeborener Zwilling zu sein. Es war eine ziemliche Tortur, wenn man sein „anders sein“ nicht zuordnen kann, nicht versteht, niemanden fragen kann. Wer sich auf dem Gebiet auskennt, weiß wie heftig diese Mischung in Bezug darauf ist, es sich hier auf der Erde gemütlich einzurichten.
Aber: man wächst an seinen Aufgaben – was lange Zeit für mich ein Fluch war, konnte ich mit der Zeit zum Segen wandeln.
Wenn man es schafft, das „gemeine“ Schicksal als Challenge zu begreifen, als eine Art Rätsel nach dem Motto: „OK, es muss eine Lösung geben, ich kenn sie nur noch nicht“ stellen sich über die Jahre Vertrauen ins Leben / Gottvertrauen und Wachstum ein und als „Nebenprodukte“ noch tiefe Dankbarkeit, Glück und eine Art kindliche Sorglosigkeit – alles Attribute, mit denen es sich sehr angenehm leben lässt.
Diese besondere Art, das eigene Leben / Schicksal zu betrachten und auf eine adäquate Weise darauf zu reagieren, um es für sich gezielt ins Positive zu verwandeln, gebe ich in Form von Resonanz-Coaching weiter.
Durch meinen spirituellen Weg, meine Ausbildungen und meine bis heute andauernden Bemühungen um Weiterentwicklung habe ich nicht nur meine Berufung und größtenteils mein Glück gefunden, sondern kann jetzt auch anderen Menschen auf Ihrem Weg helfen, was mich sehr erfüllt..
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Mein spiritueller Weg
Mit 17 Jahren buchte ich mein erstes Zazen- / Kontemplationswochenende bei einem Willigis Jäger-Schüler. Ich blieb der Meditation treu und meditierte fortan mehr oder weniger, überwiegend mit Hingabe und Ausdauer.
Weil ich das Christentum aufgrund schlechter Erfahrungen lange Zeit abgelehnt habe, mich Religionen aber schon immer sehr faszinierten, habe ich mich mit dem Hinduismus und Buddhismus tiefer gehend auseinandergesetzt und beispielsweise eine 40-tägige Ganesha-Puja in Indien vollzogen oder in buddhistischen Klöstern in der Nähe von Paris, London und Kyoto Retreats besucht bzw. zum Teil auch längere Zeit gelebt um mich in buddhistischen Praktiken unterrichten zu lassen. Meine spirituell erlebten Erfahrungen haben mir tiefen Respekt gegenüber diesen Religionen gelehrt. Über die Jahre und viele Umwege habe ich dann zum Christentum zurückgefunden. Ich denke, Jesus war ein echt „cooler“ Heiler und Mensch. Ich wär ihm gern live begegnet und ihm dann schätzungsweise auch gefolgt.
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Indien
Indien spielt in meinem Leben eine größere Rolle. Meine erste dreimonatige Reise nach Indien und Nepal hat mich so sehr beeindruckt, dass ich acht Jahre lang jede mir mögliche Zeit in Indien verbrachte. Sieben mal war ich in Whitefield/Bangalore oder Puttaparthi (Südindien) und habe im Ashram von Sai Baba zwei bis drei Wochen meditiert, häufig gefastet und stundenlang Mantren rezitiert und Sanskritlieder gesungen. Obwohl ich Sai Baba nie als meinen Guru betrachtet habe, verdanke ich meinen Aufenthalten dort einen tiefen inneren Entwicklungsprozess.
Zuletzt war ich 2010 in Dharamsala und habe S.H. den XVII. Gyalwa Karmapa Urgyen Trinle Dorje besucht. Ich bekam dort einen buddhistischen Namen und zwei der raren Privataudienzen, die bis heute nachwirken.
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Heilpraktikerin und Klassische Homöopathin
Bei einem meiner Indienaufenthalte bin ich lebensbedrohlich an einer Tropenkrankheit erkrankt, geheilt haben mich ein indischer Homöopath und eine Geistheilerin in München, Elisabeth Schröppel, die leider heute schon verstorben ist. Das war so beeindruckend für mich, dass ich am Zentrum für Naturheilkunde, München den „großen“ Heilpraktiker machte und dann an der Akademie für Homöopathie in Gauting die dreijährige Ausbildung zur Klassischen Homöopathin absolvierte. Anschließend habe ich mich auf psychologische und prozessorientierte Homöopathie (Persönlichkeitsentwicklung, Begleitung seelischer Prozesse) und die Behandlung chronischer Erkrankungen spezialisiert.
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Systemische Therapeutin
Auf meiner Suche nach effektiven Methoden zur Persönlichkeitsentwicklung entdeckte ich 2005 die Systemischen Aufstellungen. In meinem Leben ging es auf einmal mit Sieben-Meilen-Stiefeln weiter und Blockaden, die ich schon seit Jahren mit mir rumschleppte und nicht losgeworden war, lösten sich auf und machten mir den Weg frei. Ich war restlos begeistert und begann 2006 Systemische Aufstellungen zu erlernen. Meine Münchner Lehrer waren Dr. Holm von Egidy und Thomas Schmidt-Gottfreund, beide Vertreter der Systemischen Strukturaufstellungen (SySt). Mein Repertoire erweitert habe ich durch die beeindruckende Arbeit von Dr. Ero Langlotz und seine Systemische Selbst-Integration / Systemisches Autonomie-Training sowie durch Elemente aus dem Familienstellen. Auch wenn ich kein Fan von Bert Hellinger bin, zolle ich ihm großen Respekt für seine Entwicklungsarbeit was Aufstellungen betrifft sowie die Entdeckung der „Ordnungen der Liebe“.
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Energetisches und Quantenheilung (QHV)
Ich habe über die Jahre viele verschiedene Energiearbeit-Workshops besucht. Die Fähigkeit zu Aurachirurgie und Quantenheilung war irgendwann einfach da. Ich denke, dass sie durch meine persönliche Entwicklung und jahrelangen spirituellen Übungen zu mir kam. Sehr lange habe ich damit nur meine Familie, meine Tiere und meinen engsten Freundeskreis behandelt, weil ich damit nicht an die Öffentlichkeit gehen wollte. Letztlich kam ich bei einer Aufstellung mit einem ursächlich schweren Missbrauchsthema in die Situation noch mehr Transformationskraft zu benötigen als klassische systemische Aufstellungen ohnehin schon zur Verfügung stellen und kombinierte das Aufstellungs-Setting mit Quantenheilung (QHV). Die Wirkung war phänomenal und brachte einen überraschenden Lösungsansatz zum Vorschein, der die Aufstellung zu einem wunderschönen Ende führte. Seitdem kombiniere ich beide Methoden Systemische Aufstellungen und Quantenheilung immer dort, wo es Sinn macht. Manchmal erfordert die Situation, dass ich sehr klassisch prozessorientiert arbeite, manchmal kann ich durch die Kombination mit Quantenheilung (QHV) mehrere Prozess-Schritte auf einmal auflösen, was den Aufstellungsprozess beschleunigt und erheblich dynamischer gestaltet.
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Weiteres
Ich bin sowas wie ein Entwicklungs-Nerd. Entwicklung auf verschiedensten Ebenen ist Beruf/ung und Hobby. Ich liebe es, mich zu entwickeln, zu rätseln, zu forschen und weiterzukommen. Für mich gehören laufende Fortbildung, regelmäßige Selbstreflexion, Supervision und kollegiale Beratung zur selbstverständlichen Lebenspraxis.